29 Oktober 2018
Made (well) in Italy
Im Jahr 2017 erwirtschaftete die Beleuchtungsindustrie „Made in Italy“ einen Export von 2,2 Milliarden Euro, ein Plus von 1,9% gegenüber dem Vorjahr. Im Ausland ist das „Made in Italy“ eine bekannte Marke, die für Schönheit, Leidenschaft, Kreativität, Kultur und Qualität steht.
Im Jahr 2017 erwirtschaftete die Beleuchtungsindustrie „Made in Italy“ einen Export von 2,2 Milliarden Euro, ein Plus von 1,9% gegenüber dem Vorjahr. Im Ausland ist das „Made in Italy“ eine bekannte Marke, die für Schönheit, Leidenschaft, Kreativität, Kultur und Qualität steht. Aber ein Produkt „Made in Italy“ ist nicht immer ein Produkt „Made in Italy“.
Gemäß Artikel 24 des Europäischen Zollkodex (EWG-Verordnung Nr. 2913/1992) gilt ein Produkt, an deren Herstellung zwei oder mehrere Länder beteiligt waren, als Ursprungsprodukt des Landes, in dem es der letzten wesentlichen und wirtschaftlich gerechtfertigten Be- oder Verarbeitung unterzogen worden ist. So können viele italienische Unternehmen, die sich in den letzten zwanzig Jahren dafür entschieden haben, den größten Teil ihrer Produktion ins Ausland zu verlagern, wo die Arbeitskosten niedriger sind, immer noch die Marke „Made in Italy“ verwenden. Diese Situation benachteiligt kleine und mittlere Unternehmen, die wie wir seit Generationen in Italien produzieren. Aber unter dem Markenzeichen „Made in Italy“ verstehen wir nicht nur eine lokale Produktion in unserem Land, sondern auch eine hochwertige Produktion als Ganzes. Grundsätzlich gibt es einen Grund, dass Italien trotz hoher Arbeitskosten und Bürokratie das erste Land in Europa und das zweite in der Welt ist, in dem die Verbreitung des Phänomens „Back reshoring“, die Rückkehr von Unternehmen aus dem Ausland in das Heimatland, stattfindet. Sicherlich zum Zwecke der logistischen Einfachheit, der Prozesskontrolle und der Produktionsflexibilität, aber vor allem wegen der Menschen, die mit gutem Willen und gesundem Menschenverstand arbeiten. Die geringe Größe und die Verbundenheit mit dem Territorium, typisch für italienische Unternehmen, begünstigen die Zusammenarbeit zwischen Einzelpersonen und die Verbreitung von Kenntnissen, Fähigkeiten und Erfahrungen. Dadurch entstehen exklusive technische Fähigkeiten und ein dichtes Netzwerk von wettbewerbsfähigen, kooperativen und partnerschaftlichen Beziehungen. Was uns bei einer italienischen qualitativ hochwertigen Produktion wichtig ist, ist nicht, dass die Produktion vollständig in unseren Werken in Osnago und Rovereto stattfindet, sondern die Verbesserung des Humankapitals, die Qualität der Entstehungs- und Entwicklungsprozesse und die Fähigkeit, Synergien mit den Produktionsgegebenheiten des Territoriums zu nutzen. Wir sind überzeugt, dass italienische Unternehmen auf dem globalen Markt (zunehmend wettbewerbsorientiert und sich ständig weiterentwickelnd) konkurrenzfähig sein können, indem sie ihr Angebot wirklich differenzieren, die Qualität der italienischen Produktion weiterhin verteidigen und die Möglichkeiten der Industrie 4.0 nutzen. Für uns war und ist die Digitalisierung einiger Prozesse und die Automatisierung einiger Vorgänge die Lösung, um Produktionszeiten und -kosten zu reduzieren und wirklich leistungsfähige und zuverlässige Beleuchtungsprodukte zu gewährleisten.
Gemäß Artikel 24 des Europäischen Zollkodex (EWG-Verordnung Nr. 2913/1992) gilt ein Produkt, an deren Herstellung zwei oder mehrere Länder beteiligt waren, als Ursprungsprodukt des Landes, in dem es der letzten wesentlichen und wirtschaftlich gerechtfertigten Be- oder Verarbeitung unterzogen worden ist. So können viele italienische Unternehmen, die sich in den letzten zwanzig Jahren dafür entschieden haben, den größten Teil ihrer Produktion ins Ausland zu verlagern, wo die Arbeitskosten niedriger sind, immer noch die Marke „Made in Italy“ verwenden. Diese Situation benachteiligt kleine und mittlere Unternehmen, die wie wir seit Generationen in Italien produzieren. Aber unter dem Markenzeichen „Made in Italy“ verstehen wir nicht nur eine lokale Produktion in unserem Land, sondern auch eine hochwertige Produktion als Ganzes. Grundsätzlich gibt es einen Grund, dass Italien trotz hoher Arbeitskosten und Bürokratie das erste Land in Europa und das zweite in der Welt ist, in dem die Verbreitung des Phänomens „Back reshoring“, die Rückkehr von Unternehmen aus dem Ausland in das Heimatland, stattfindet. Sicherlich zum Zwecke der logistischen Einfachheit, der Prozesskontrolle und der Produktionsflexibilität, aber vor allem wegen der Menschen, die mit gutem Willen und gesundem Menschenverstand arbeiten. Die geringe Größe und die Verbundenheit mit dem Territorium, typisch für italienische Unternehmen, begünstigen die Zusammenarbeit zwischen Einzelpersonen und die Verbreitung von Kenntnissen, Fähigkeiten und Erfahrungen. Dadurch entstehen exklusive technische Fähigkeiten und ein dichtes Netzwerk von wettbewerbsfähigen, kooperativen und partnerschaftlichen Beziehungen. Was uns bei einer italienischen qualitativ hochwertigen Produktion wichtig ist, ist nicht, dass die Produktion vollständig in unseren Werken in Osnago und Rovereto stattfindet, sondern die Verbesserung des Humankapitals, die Qualität der Entstehungs- und Entwicklungsprozesse und die Fähigkeit, Synergien mit den Produktionsgegebenheiten des Territoriums zu nutzen. Wir sind überzeugt, dass italienische Unternehmen auf dem globalen Markt (zunehmend wettbewerbsorientiert und sich ständig weiterentwickelnd) konkurrenzfähig sein können, indem sie ihr Angebot wirklich differenzieren, die Qualität der italienischen Produktion weiterhin verteidigen und die Möglichkeiten der Industrie 4.0 nutzen. Für uns war und ist die Digitalisierung einiger Prozesse und die Automatisierung einiger Vorgänge die Lösung, um Produktionszeiten und -kosten zu reduzieren und wirklich leistungsfähige und zuverlässige Beleuchtungsprodukte zu gewährleisten.
