Smart Road: Intelligente Mobilität mit IoT-Technologien - Cariboni Group
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03 März 2020

Smart Road: Intelligente Mobilität mit IoT-Technologien

Straßen sicherer, komfortabler und effizienter zu machen, um ihre Qualität und Nachhaltigkeit zu verbessern. Wie? Dank neuer Technologien und dem Internet der Dinge. Auf diese Weise entsteht die intelligente Straße der Zukunft
Smart Road: Intelligente Mobilität mit IoT-Technologien

Zur Verbesserung der Qualität und der Nachhaltigkeit im Straßenverkehr ist es notwendig, die Verkehrsbelastung, die Luftverschmutzung und den Energieverbrauch zu reduzieren und die Verkehrsinfrastruktur zu modernisieren, um sie für das technologische Umfeld und die künftige Nutzung zu qualifizieren. Neue mit der Mobilität zusammenhängende Technologien können die Straßen sicherer, komfortabler und effizienter machen.
Der Transportsektor ist zunehmend auf die Einführung von vernetzten, autonomen, gemeinschaftlich genutzten und elektrischen Fahrzeugen ausgerichtet:

  • Verbundene und automatisierte Fahrzeuge (CAV) sind vernetzte Fahrzeuge, die mit Fahrassistenzsystemen ausgestattet sind. CAV-Fahrzeuge werden von Personen gesteuert, die Informationen über die Infrastruktur erhalten, um Unfälle zu vermeiden, Verkehrsstaus zu verringern und die Sicherheit der Menschen zu verbessern. 
  • Selbstfahrende und autonome Fahrzeuge (AV) hingegen sind Fahrzeuge, die in der Lage sind, über verschiedene Sensoren und Verbindungssysteme die Umgebung wahrzunehmen und diese Informationen zu interpretieren, um die am besten geeigneten Navigationsrouten zu ermitteln, Hindernisse zu umgehen und sich mit wenig oder fast ohne menschlichen Einfluss sicher fortzubewegen. 
  • Geteilte Mobilität ist ein sozioökonomisches Phänomen, das es ermöglicht, sich von einem Ort zum anderen zu bewegen, indem Fahrzeuge, Räume und Wege mit anderen Nutzern geteilt werden, um sich effizienter, schneller und umweltfreundlicher fort zu bewegen. Der Nutzer verwendet digitale Plattformen, um Fahrzeuge oder Routen gemeinsam zu nutzen: Auto, Fahrrad, Roller, Fahrgemeinschaften und ähnliche Formen der gemeinsamen Nutzung sowohl von P2P-Netzwerken als auch auf Anfrage.
  • Elektrofahrzeuge (EV) schließlich sind Fahrzeuge, bei denen der Antrieb durch einen Elektromotor erfolgt, der von Akkumulatoren angetrieben wird, und somit den Energieverbrauch und die Schadstoffemissionen in die Umwelt reduziert. Der Elektromotor kann mit einem Verbrennungsmotor kombiniert werden, und in diesem Fall sprechen wir von einem Hybrid-Elektrofahrzeug (HEV).
Neue Formen der Mobilität und das Internet der Dinge

Neue Formen der Mobilität beinhalten einen Prozess der digitalen Transformation der Straßeninfrastruktur, der auf ökologische Nachhaltigkeit und das Internet der Dinge (IoT) ausgerichtet ist.
Um die neue Mobilität zu bewältigen, ist es notwendig, folgendes einzuführen:

  • Lösungen für das Aufladen mit elektrischer Energie;
  • Sensoren und Überwachungsdrohnen, um Informationen über Wetterbedingungen, Verkehr und den Zustand der Infrastruktur zu sammeln;
  • Systeme zur Verarbeitung von Fahrzeugendaten, Sensoren oder anderen Quellen;
  • Software zum Infrastrukturmanagement, um eine ständige Überwachung und vorbeugende oder außerordentliche Wartungsmaßnahmen zu gewährleisten;
  • Zweiwege-Funkkommunikationsgeräte für den Dialog Fahrzeug-zu-Infrastruktur und Fahrzeug-zu-Fahrzeug;
  • digitale, dynamische und integrierte Beschilderung, um Geschwindigkeitsbegrenzungen, Sicherheitsabstände, Breiten und Richtungen der Fahrbahnen an jegliche Bedürfnisse anzupassen.
Die Nutzer erhalten anhand von Navigations- oder Sharing-Apps Informationen über Umleitungen, Unfälle, Alternativrouten, Parken, Tanken, Wetterbedingungen, Fahrzeugverfügbarkeit, Rettungseinsätze und mehr. Das Reiseerlebnis verbessert die Nutzerbedingungen und Sicherheit nicht nur für diejenigen, die mit dem Auto reisen, sondern auch für diejenigen, die zu Fuß gehen oder Fahrräder, Kinderwagen und Rollstühle benutzen.

Hindernisse bei der Umsetzung von intelligenter Mobilität und die Rolle der Straßenbeleuchtung

Die Verbreitung der intelligenten Mobilität wird jedoch durch wirtschaftliche Aspekte (Kosten für die Anpassung der Straßeninfrastruktur), technologische Aspekte (Fahrzeug-Homologation und Vereinheitlichung von Plattformen und Diensten) und Vorschriften (Regulierung ethischer, sozialer und wirtschaftlicher Aspekte wie die Achtung der Privatsphäre, Cyber-Sicherheitsrisiken und Haftung bei Unfällen mit AV- oder CAV-Fahrzeug) behindert.

Es ist jedoch wichtig, bei der Wartung des Straßennetzes oder beim Bau neuer Straßenabschnitte die künftige Entwicklung der Mobilität zu berücksichtigen. Straßenbelag, Beschilderung und Stadtmöbilierung sollten so gestaltet werden, dass sie mit einem zukünftigen Ausbau der Infrastruktur kompatibel sind und somit langlebiger sind.

Die Straßenbeleuchtungssysteme, die weit über das gesamte Gebiet verteilt sind und mit Strom versorgt werden, werden für den Bau intelligenter Straßen von grundlegender Bedeutung sein. Jeder Lichtpunkt kann bereits für die Integration von Sensoren und Kommunikationsgeräten und die Ermöglichung der IoT-Technologie vorbereitet werden. Die Lösungen, die die Cariboni-Gruppe für die Stadt vorschlägt, können mit der ZHAGA 18-Schnittstelle vorbereitet werden, wodurch das System zukunftsorientiert und schon „smart-ready“ gemacht wird.

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